Alois Riegl war ein österreichischer Kunsthistoriker, der am 14. Januar 1858 geboren wurde und am 17. Juni 1905 verstarb. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Schule der Kunstgeschichte.
Riegl widmete sich vor allem der Untersuchung der Kunsttheorie und -geschichte. Er prägte den Begriff der "kunsthistorischen Wertung" und betonte die Bedeutung der Kontextualisierung von Kunstwerken. Riegl betonte auch die Bedeutung der Betrachterperspektive und argumentierte dafür, dass die Wahrnehmung eines Kunstwerks von kulturellen und historischen Prägungen beeinflusst wird.
Ein wichtiges Werk von Alois Riegl ist sein Buch "Der moderne Denkmalkultus - sein Wesen und seine Entstehung" aus dem Jahr 1903. In diesem Werk untersucht er die Entwicklung des Denkmalkultus im 19. Jahrhundert und zeigt auf, wie sich der Umgang mit historischen Denkmälern verändert hat.
Riegl hatte großen Einfluss auf die moderne Kunstgeschichte und beeinflusste zahlreiche nachfolgende Generationen von Kunsthistorikern. Seine Ansichten und Theorien sind auch heute noch relevant und werden in der kunsthistorischen Forschung diskutiert.
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